dekoratives Brot zu Vorspeisen, zum Grillen, Knabbern…
450 g | Mehl |
20 g | Hefe |
1 TL | Salz |
50 g | Butter, weiche |
250 ml | Milch |
1 | Eigelb |
etwas | Sahne |
1 EL | Sesam |
1 EL | Kümmel, (wer ihn mag) |
Butter, zum Einfetten des Bleches |

Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 1 Std. Ruhezeit: ca. 4 Std. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe
100 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben, Hefe dazubröseln, Salz und 1 EL Mehl druntermischen, 1/4 Stunde lang zugedeckt an warmem Ort gehen lassen.
Butter und Milch dazurühren. Ca. 2/3 des restlichen Mehles dazusieben und untermischen. 1 1/2 Stunden lang zugedeckt gehen lassen.
Die Wartezeit kannst Du nützen, um z.B. “Georgische Auberginen mit Nüssen” zuzubereiten, hier bei CK, in der von mir kommentierten Creme-Variante, schmeckt hervorragend zu diesem Brot.
So, der Teig sollte jetzt etwa auf das doppelte Volumen angeschwollen sein, muss nun 1/4 Stunde lang unter Hinzufügen des restlichen Mehls geknetet werden. Hierbei schwöre ich auf Handarbeit, der Teig wird einfach besser als in Maschinen. Nochmals eine Stunde ruhen lassen.
Jetzt wird’s spannend: Ofen auf 250° (Umluft 230°) vorheizen, Backblech einbuttern. Teig nochmals durchkneten, in 6 Teile zerstückeln, zu Kugeln formen und auf bemehlter Arbeitsfläche mit Nudelholz zu einem ca. 30 cm großen Fladen auswalzen. Den ersten Fladen aufs Blech legen, eventuell mit einem Messer ornamentale Muster einritzen, dann mit einem Eidotter-Sahne-Gemisch einstreichen, mit Sesam und eventuell Kümmel bestreuen, rein in den Ofen auf oberster Schiene.
Ca. 3 Minuten backen, Fladen wenden und nochmals 3 Minuten backen. Bitte gut aufpassen, denn die brennen schnell an.
Übrigbleibende Fladenbrote lassen sich bestens einfrieren, müssen nur kurz aufgebacken werden.